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Bericht Jahreshauptversammlung 2016

 

 Ära Schmelzle endet nach 46 Jahren

 

Baiersbronn-Obertal. Im Zeichen des Abschieds seines langjährigen Schatzmeisters Ulli Schmelzle, stand die diesjährige Hauptversammlung der Obertaler Schützen, zu der Oberschützenmeister Rudolf Burkhardt zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste im Vereinsheim begrüßen konnte. Gleich zu Beginn gedachte man seiner verstorbenen Mitglieder Michael Hermann, Werner Bachhäubl und Albert Faißt und ehrte verdiente Mitglieder für ihre langjährige Verbundenheit mit dem Verein. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Christian Grosek und Stefan Sigwart, für 40 Jahre Edwin Gaiser und Horst Burkhardt geehrt. Eine besondere Auszeichnung ging an Willi Burkhardt, der seit 50 Jahren Mitglied im Württembergischen und Deutschen Schützenbund ist.

Im Anschluss lies Burkhardt das vergangene Schützenjahr Revue passieren, erinnerte an zahlreiche absolvierte Veranstaltungen, Feste, und Sonderveranstaltungen und gab einen kurzen Ausblick auf das diesjährige Programm. Die Zahl der aktiven Schützen ist im Vergleich zur Mitgliederzahl gering, dies gab er als Anmerkung den anwesenden Mitgliedern mit auf den Weg. Für das nächstjährige Jubiläum des Vereins, hatte Burkhardt elektronische Schießbahnen ganz oben auf seiner Wunschliste.

Schießleiter Ibo Tarcan wusste von erfolgreichen Teilnahmen der aktiven Schützen zu berichten, angeführt von den sehr guten Ergebnissen der Flintenschützen bei Bezirks- und Landesmeisterschaften. So wurde bei den Bezirksmeisterschaften im Wettbewerb Flinte Trap Jürgen Weber Bezirksmeister und Norbert Erbele wurde im Trap und Doppeltrap Vizemeister. Auch die Doppeltrap­-Mannschaft konnte sich den Vizemeistertitel sichern. Dieter Krings wurde im Skeet sogar Vizelandesmeister, seinen Doppeltrapkollegen Erbele und Weber reichte es bei den Landesmeisterschaften zu den Plätzen drei und vier. Mehrere Kreismeistertitel, darunter mit neuem Kreisrekord durch Krings im Skeet, und sehr gute Platzierungen mit Flinten, Kleinkaliber- und Ordonanzgewehr, sowie Großkaliberrevolver und Luftgewehr rundeten die Erfolge der Obertaler Schützen ab. Die Kleinkaliberschützen konnten die Standardrunde im Kreis Freudenstadt gewinnen, Marion Tarcan-Koenig erreichte dabei in der Einzelwertung den zweiten Platz. Mit der Siegerehrung der Vereinsmeisterschaften endete schließlich der Bericht des Schießleiters.

Jugendleiter Jürgen Gaiser referierte über die Veranstaltungen und Wettkämpfe seiner kleinen Jugendtruppe und kündigte seinen Rückzug als Jugendleiter zur nächsten Wahl an.

In seinem vierundvierzigsten und letzten Kassenbericht berichtete Ulli Schmelzle stolz von einem Rekordergebnis beim letztjährigen Heckenfest und dem besten Ergebnis bei der Buhlbachbeleuchtung. Auch die Baiersbronn Classics, die Metzgersupp und weitere Sonderveranstaltungen spülten wieder reichlich Geld in die Kasse, so dass Schmelzle seinem Nachfolger eine gut gefüllte Kasse und solide Rücklagen übergeben kann. Die Kassenprüfer Karl und Martin Braun bescheinigten dem langjährigen Kassier eine tadellos geführte Kasse und empfahlen der Versammlung die Entlastung Schmelzles, welche auch einstimmig erfolgte.

Durch gestiegene Mitgliedsbeiträge, die an die Verbände abgeführt werden müssen, kam die Vorstandschaft um eine geringe Erhöhung der seit 18 Jahren konstanten Mitgliedsbeiträge nicht mehr herum. Die Versammlung stimmte dieser Erhöhung zu und entlastete anschließend einstimmig das Schützenmeisteramt.

Bei den diesjährigen Wahlen kam es zu wenigen Änderungen. Wiedergewählt wurden der zweite Vorsitzende Reinhard Woide, technischer Leiter Reiner Faißt, die Beisitzer Thomas Klumpp und Gerhard Mast, die Kassenprüfer Karl und Martin Braun, sowie Jugendleiter Jürgen Gaiser. Nach kommissarischer Einsetzung wurden nun der stellvertretende Schießleiter Achim Lutz und die stellvertretende Schriftführerin Christine Faißt fest in die Vorstandschaft gewählt. Nicht besetzt werden konnten die Posten des zweiten Jugendleiters und  der Jugendsprecher. Mit Tobias Müller konnte ein Nachfolger für den langjährigen Schatzmeister Ulli Schmelzle gefunden werden. Rudolf Burkhardt rief den Werdegang  Schmelzles ins Gedächtnis, welcher zunächst als Schriftführer in die Vorstandschaft gewählt wurde und bereits zwei Jahre später auch zum Kassier gewählt wurde. 30 Jahre begleitete er diese Doppelfunktion, bis er sich nun nach 44 Jahren als Schatzmeister ganz aus den Vereinsgeschäften zurückzieht. Mit Auszügen aus Originalprotokollen Schmelzles aus den frühen siebziger Jahren und Aufschrieben aus dem Bautagebuch des Schützenhauses würdigte Burkhardt die Verdienste Schmelzles, welcher sich die Versammlung mit langanhaltendem Applaus und Standing Ovations anschloss. Mit der Übergabe eines Intarsien-Bildes des Schützenhauses und einer Urkunde wurde Schmelzle zum Ehrenschatzmeister ernannt. Nach kurzen Informationen durch Markus Grammel zu den Flintentagen im Oktober schloss der Vorsitzende die Versammlung.

 

 

 

 

 

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